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Wen’s noch interessiert: Klage Nr. 18 wird verhandelt

Für die Einbringung konnte Gustav Kuhns Lebensgefährtin Christin Kirn gewonnen werden. Haselsteiners Advokat hat da nämlich etwas gefunden. Nichts Erfolgversprechendes, nein, aber etwas, womit er wieder das Landesgericht beschäftigen kann. Und mich. Und wofür er bezahlt wird, er auf jeden Fall.
Ich hatte beschrieben, wie Geld, viel Geld, öffentliches Geld, Subventionsgeld von den Festspielen Erl über Neapel zu ihr nach Lucca geschleust wird. Seit vielen Jahren.
Und das hat sie geklagt? Nein, wie denn auch? War ja dokumentiert!

Sie klagt, irgend etwas muss ja in die Klagsschrift hinein, dass ich in einer Nebenbemerkung eines Relativsatzes ihre seit 32 Jahren bestehende Liebesbeziehung zu Kuhn gestreift habe. Diese bildet ja die Grundlage ihres Geschäftsmodells, um das es in der Causa Erl-Neapel-Lucca geht. Damit hätte ich in „verunglimpfender Weise in ihre Privatsphäre eingegriffen“, behauptet sie, und ihr Anwalt macht mit seiner Klage erst recht die „im Laufe der Jahre sich intensivierende Beziehung der Klägerin zu Prof. Dr. Gustav Kuhn“ (O-Ton Michael Krüger) zum öffentlichen Thema. Ja, wenn es denn unbedingt sein soll und ich extra drum gebeten werde und irgendwie helfen kann, warum nicht? Aber eigentlich geht es um was anderes.

Wut macht blind. Klagswut auch.

Kirn will ablenken von den hier aufgedeckten 10.000 oder 12.000 Euro, die Monat für Monat für laut Kirn „keinerlei Leistungen“ direkt nach Lucca geflossen sind und von den vielen zigtausend Euro, die auf dem Umweg über Neapel bei ihr gelandet sind. Das sind Sachverhalte, die aufzuklären sind. Wieviel hat die studierte Botanikerin summa summarum als sogenannte „Konsulenz in künstlerischen Fragen“ bzw. als „Senior Consultant“ der Festspiele Erl mitgeschnitten?

Ist ja schön, dass Kirn jetzt all das, wenn auch unfreiwillig, wenn auch in sich selbst schwer beschädigender Weise, mit ihrer Klage noch einmal freudig vor uns ausbreitet.





24.6.2019


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